Wir holen das Riedberger Horn in unser Klassenzimmer! - Alles über unser Modell

|| || ||

Und da steht es: Das Riedberger Horn in Miniaturform in unserem Klassenzimmer.

 

Doch hinter diesem ein Quadratmeter großen Modell steckt sehr viel mehr Arbeit, als man auf den ersten Blick überhaupt vermuten würde:

Da wir eine möglichst wahrheitsgetreue Abbildung haben wollten, mussten zunächst bestimmte Daten (wie etwa Höhen und Lagen bestimmter Straßen) mit Hilfe des LDBV (Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung) herangeschafft werden, um das Modell letztendlich maßstabsgetreu gestalten zu können.

Anschließend gaben wir zusammen mit den gewonnenen Daten bei Voxeljet den 3D-Druck unseres Modells in Auftrag.

Dieses wurde daraufhin bei Sandhelden infiltriert und fertiggestellt.

Das Modell empfangen wir gemeinsam kurz vor den Sommerferien 2019 in unserer Schule, welches aufgrund unserer Neugier und Vorfreude auf das Endprodukt erstmal von uns allen gründlich inspiziert wurde.

Doch wie oben schon erwähnt, war der bisher nur grau-schwarze Berg noch nicht unser fertiges Modell, sondern erforderte noch einige Handgriffe. So fertigte Herr Blachut zusammen mit unserem Kunstlehrer Herr Winter in den Sommerferien ein Silikon-Gips-Abguss an. Dabei wurde das Modell zunächst mit Gips beschichtet und anschließend mit Silikon, wodurch sich ein negativ-Abdruck des Modells ergab.

Mit Hilfe dieser „Füllform“ aus Silikon, die wir nun hatten, ist es möglich, weiter Bergmodelle selbst zu drucken.

Zurzeit ist die Modellbaugruppe damit beschäftigt, ein erstes neues Modell aus Gips anzufertigen und dieses zu gestalten. Geplant ist eine Anfertigung eines Modells bis Mitte Oktober.