Als Kennzeichen eines guten Mathematikunterrichts sehen wir in erster Linie eine positive Unterrichtsatmosphäre. Diese begünstigt, dass sich die Schülerinnen und Schüler von unseren mathematischen Fragestellungen angesprochen fühlen. Die Berücksichtigung von Vorerfahrungen sowie ein altersgemäßes Anknüpfen an die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen sind uns dafür ein großes Anliegen.
Fehler gehören dazu!
Unser Mathematikunterricht vermittelt Wissen, das von Jahr zu Jahr mehr wird. Dieses Wissen will im Laufe der Jahre vernetzt werden, mit neuen Entdeckungen angereichert und durch systematisches Wiederholen gefestigt werden. Dabei passieren auch Fehler - das ist normal und auch gut, wenn man dabei nicht stehenbleibt! So können die verschiedenen Unterrichtsinhalte von unseren Schülerinnen und Schülern über die Jahre hinweg lebendig aufeinander bezogen und selbstverständlich miteinander verknüpft werden.
Wir erhoffen unseren Schülerinnen und Schüler eine Neusicht auf die Mathematik zu ermöglichen, in der sich die weit verbreitete Gleichung "Mathematik in der Schule = Rechnen + Rechnen + Rechnen + Rechnen + Konstruieren" langsam zu
"Mathematik in der Schule = Denken + Kommunizieren + Visualisieren + Rechnen + Begründen"
verwandelt!