Schule ohne Rassismus
Mo Asumang am Holbein

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Die Moderatorin, Journalistin, Musikerin und Filmemacherin Mo Asumang zeigte ihren Film 'Die Arier' am Holbein und diskutierte mit etwa 200 Schüler:innen der 10. Jahrgangsstufe.

Beeindruckende Persönlichkeit

In ihrem dokumentarischen Film wird klar, dass z.B. die echten Arier im Iran leben und dass diese die Idee von blonden und blauäugigen Supergermanen gar nicht verstehen können. Mo Asumang befragt rechtsradikale Demonstrationsteilnehmer, Funktionäre rassistischer Organisationen und diskutiert mit Mitgliedern des KuKluxKlan. Dabei beeindrucken ihre Unerschrockenheit, ihre Offenheit für ein direktes Gespräch und ihre große Sicherheit in der Auseinandersetzung.

Einblick in ihre Familiengeschichte

Im Gespräch nach dem Film bot sie Einblicke in ihre Familiengeschichte. Ihr Vater kam aus Ghana. Ihre Großmutter, die sie erzog, war fest in einem nationalsozialistischen Weltbild verwurzelt und hatte für die SS als Schreibkraft gearbeitet. Wie trotz allem ein familiäres Miteinander möglich wurde, lässt einen staunen. Mo Asumang beeindruckte durch ihre Persönlichkeit und ihren offenen Ansatz für einen Dialog mit Andersdenkenden. Für ihr Engagemnet gegen Rassismus wurde Mo Asumang mehrfach ausgezeichnet.

Die Veranstaltung gab interessante Anstöße für ein offenes Miteinander auf Augenhöhe in und außerhalb unserer Schule, die sich als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" versteht.

Danke, Mo! Und Danke dem Verein 'Gegen Vergessen - für Demokratie', der die Veranstaltung vermittelte.

Anstehende Termine

30 Apr 2024
17:30 Uhr - 20:00 Uhr
2. Elternsprchabend

Holbeiner Schüler - ein aktiver Haufen

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