Schüler als Reiseplaner und Reiseleiter einer religiös-historischen Studienfahrt - kann das gut gehen? Ja - und wie! Prädikat empfehlenswert. Allerdings nur mit folgenden Utensilien im Gepäck: vielfältiges Interesse und eine gute Kondition.

Besuche einiger Kirchen wie z. B. Sankt Paul vor den Mauern, Rätselraten im Forum Romanum, ein Interview mit einem Gladiator im Kolosseum, eine Fotorallye im Trastevere, progressive Muskelentspannung im Park der Villa Borghese, Leonardo da Vincis Erfindungen, Roms Unterwelt - die Katakomben - und Besichtigung der Caracalla-Thermen waren u. a. Teil der Projektfahrt des P-Seminars von Frau Miorin.

In Kleingruppen planten und organisierten die Schüler eigenständig jeweils einen Tag in Rom mit abwechslungsreichem Programm: Besuche von wichtigen kirchlichen wie historischen Stätten mit schüleraktivierendend und interessant aufbereiteten Erkundungsaufträgen gehörten ebenso dazu wie die Suche nach geeigneten Verpflegungsmöglichkeiten oder spirituell-meditative (Feedback-) Einheiten.

Die Reisegruppe legte so täglich mindestes zehn Kilometer zu Fuß und viele weitere mehr per Bus und U-Bahn zurück und durfte mit vielen spannenden Eindrücken im Gepäck am Pfingstsonntag wieder nach Hause reisen.

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> Die Oberstufe am Holbein